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Kurzgeschichte: Neugeborenes Vertrauen

  • Autorenbild: edi
    edi
  • 16. März 2021
  • 1 Min. Lesezeit

Gedanken zu meinem neusten Werk

"Neugeborenes Vertrauen"



Neugeborenes Vertrauen


Ich betrachte mein Neugeborenes. Entstanden anders als gewohnt. Vor mir liegt ein Zettel, beschrieben mit bereits einer beträchtlichen Anzahl an Stichworten, welche aus der Stille und dem Schauen geboren sind. Und vieles wüsste ich damit zu schreiben, mich mitzuteilen. Doch ich halte inne und verwerfe all‘ diese Gedanken, denn ein neuer Gedanke schiebt den Zettel beiseite und formt sich konkret. Manchmal braucht es keine Worte. Und manchmal sind Worte gar Zäune. Und noch so gross der umzäunte Flecken ist, gar endlos scheint – der Freiheit sind Grenzen gesetzt. Und das soll hier nicht sein. All‘ das wird gesehen werden und entsprechend wirken, was will, darf und soll. Ganz eigen, wie all‘ jene die das Neugeborene betrachten, eigenständige Individuen sind. Ich werfe nur ein einzelnes Wort in diesen Flecken Raum – Vertrauen. Kein Zaun, nur eine Leitplanke. Inspirierender als ein simples o.T., um sich auf der Spielwiese des Lebens und der Gefühle zurechtzufinden oder auszutoben.


 
 
 

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Edgar
Stöckli

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